Gerade wurde Nils Landgren für „4WheelDrive“ (zusammen mit Michael Wollny, Lars Daniellson, Wolfgang Haffner) als erfolgreichstes Jazzalbum des Jahres 2019 ausgezeichnet, schon legt Nils Landgren & Jan Lundgren: Kristallen weiterlesen
Christian Frentzen: First Encounter
Hat Modern Jazz noch eine Zukunft? Oder ist seine Wiederbelebung ein Griff in die Mottenkiste? Nein: Der Kölner Pianist Christian Frentzen zeigt Christian Frentzen: First Encounter weiterlesen
Abdullah Ibrahim: Dream Time
Eigentlich hätte sie strahlen und leuchten müssen im Stapel der noch ungehörten Neuerscheinungen – Abdullah Ibrahims Neuerscheinung „Dream Time“. Doch sie hielt sich vornehm Abdullah Ibrahim: Dream Time weiterlesen
Jazz at Berlin Philharmonic IX: Pannonica
Es startet langsam und ist doch so eindrucksvoll und fesselnd wie lange nicht mehr. Zu hören sind sechs Musiker mit einer Hommage – und unglaublich viel Gefühl für die traditionsreichen Stücke, die Jazz at Berlin Philharmonic IX: Pannonica weiterlesen
Landgren, Wollny, Danielsson, Haffner: 4WD
In unterschiedlicher Zusammensetzung haben sie schon gemeinsam gespielt, doch noch nie fanden sich alle vier zusammen. „High-performance four-cylinder engine“ verspricht Landgren, Wollny, Danielsson, Haffner: 4WD weiterlesen
Inge Brandenburg: I love Jazz
Der deutsche Jazzpapst Joachim-Ernst Berendt schrieb über Inge Brandenburg: „Endlich hat der deutsche Jazz seine Stimme!“. „Time Magazin“ verglich sie mit Billie Holiday. Die 1990 Inge Brandenburg: I love Jazz weiterlesen
Dimitri Monstein: Landscape
Das Schlagzeug als Solo-Instrument ist nicht unbedingt das, was man auf einer Jazz-Platte erwartet. Aber eigentlich ist nichts selbstverständlicher, beweist der Schweizer Dimitri Monstein: Landscape weiterlesen
Daniel Garcia Trio: Travesuras
Ob tosende Akkord-Sturzbäche, Staccato-Piano oder ausufernde Tastenläufe: Zurückhaltung gehört nicht unbedingt zu den musikalischen Qualitäten des spanischen Pianisten Daniel Garcia Trio: Travesuras weiterlesen
Oscar Peterson: Motions and Emotions
„Relaxte Tomate“ war mein erster Eindruck von diesem Album. Denn schon „Sallys Tomato“ – das Auftaktstück – ist eine wohlig-wärmende, lässige Wonne. Und es folgen wunderbar spielerische oder frühlingsfrische Oscar Peterson: Motions and Emotions weiterlesen
Joachim Kühn: Melodic Ornette Coleman
Geburtstage begeht jeder anders. Der Jazz-Pianist Joachim Kühn beschenkt sich selbst mit Melodien seines früheren Kollegen, der Free-Jazz-Legende Ornette Coleman. Ihm wird eine Menge Produktivität nachgesagt, daher überrascht es Joachim Kühn: Melodic Ornette Coleman weiterlesen
15 Fragen an Nesrine Belmokh
Jazz und Chanson, Soul und Pop, World und traditionelle arabische Musik: Die Klänge des Trios NES sind so vielfarbig, das sich keine Schublade für eine Kategorisierung öffnen lässt. Stattdessen eröffnet diese Fusion dem Hörer immer wieder neue Welten, entführt 15 Fragen an Nesrine Belmokh weiterlesen
Cæcilie Norby: Sisters in Jazz
Katherine Hepburn sagte den schönen Satz: „Frauen von heute warten nicht auf Wunder – sie inszenieren sie selbst!“ Das würde ich für „Sisters In Jazz“ nun nicht gerade behaupten wollen. ABER: Diese Platte ist Cæcilie Norby: Sisters in Jazz weiterlesen
Vladyslav Sendecki & Atom String Quartet: Le Jardin Oublié/My Polish Heart
Das Jahr mit ein paar Tüpfelchen aus anderen Musikstilen zu bereichern, das passt gut in unsere Zeit. Vladyslav Sendecki, Pianist der NDR-BigBand, versucht, mit dem Atom String Quartet und dem Album „Le Jardin Oublié/My Polish Heart“ neben Klassik auch ein wenig Folk in den Jazz Vladyslav Sendecki & Atom String Quartet: Le Jardin Oublié/My Polish Heart weiterlesen
Johannes Enders: Endorphin
Was Tenorsaxophone erzählen können, ist bereits vielfach beschrieben worden. Johannes Enders eröffnet genau für dieses Metier noch einmal eine neue Dimension. Seine Erzählweise ist frisch, fein, spielerisch und doch <!–more–>kein bisschen bedeutungslos. Auf seiner jüngsten CD „Endorphin“ macht er – wenn auch unaufgeregt leicht – erneut mit seiner ganz eigenen Musik-Sprache Johannes Enders: Endorphin weiterlesen
Zootcase: The Only One
Um der Welt ein Geschenk zu machen“ sei Kees Schafrat alias Zootcase ins Studio gegangen, verbreitet seine Plattenfirma. Herausgekommen ist „The Only One“ – eine CD, die Pop und Jazz mixt und auch den Blues nicht ganz beiseitelässt. Diese Mischung baut der Niederländer in elf Eigenkompositionen – mithilfe einer Reihe ausgezeichneter europäischer Musiker (darunter Eric Vloeimans, Trompete, Dimitar Bodurov, Piano) und der Sängerin Astrid Seriese – zu einem warmen, stylishen und gleichzeitig musikalisch-feinperlenden Klangteppich aus. „Zootcase“, so Schafrats Spitzname, muss nicht treiben, er muss keinen Bigband-Riesenrucksack packen – er überzeugt ganz ruhig mit Geschichten und hörbaren Akzenten. Klasse!