Archiv der Kategorie: CD-Tipps

Annie Lennox: Nostalgia

Unverkennbar – das ist sie! Auch wenn der erste Titel sich erstmal aus leisem Tongemurmel empordrängeln muss. Wenn Annie Lennox‘ Stimme dann erklingt, ist nach wenigen Takten klar: Sie ist wieder da, einzigartig wie immer. Nach ihrem Weihnachtsalbum vor vier Jahren setzt sie nun auf das „Great American Songbook“, belebt Jazz und Blues der 30er und 40er. Annie Lennox: Nostalgia weiterlesen

Till Brönner – The Movie Album

Momente, Szenen, Bewegendes einfangen – das will Till Brönner mit seiner neuen Veröffentlichung wieder einmal. Diesmal geht es darum, was rings um Film-Hits aller Couleur in Erinnerung bleibt – bei jedem mit einem sehr eigenen Bild. Brönner geht es etwas leichter an als andere – geschmeidiger, ruhiger, auf keinen Fall aber weniger Till Brönner – The Movie Album weiterlesen

Stefanie Boltz: Love, lakes and snakes

Mancher kennt sie vielleicht schon als Hälfte des Jazz-Duos „Le Bang Bang“, jetzt kommt Stefanie Boltz mit einer Scheibe unter eigenem Namen. „Love, lakes and snakes“ entführt in einen entspannten Tag, lässt die alltäglichen Lasten abfallen. Gleich mit „Sunrise“ versüßt sie uns den ersehnten strahlenden Sonnenaufgang. Mal relaxt, mal eindringlich, Stefanie Boltz: Love, lakes and snakes weiterlesen

Slowly Rolling Camera: Slowly Rolling Camera

Irgendwie denkt man sofort an Portishead oder Massive Attack – aber der Vergleich hinkt. Slowly Rolling Camera passen lediglich in die gleiche Schublade. Doch diese, ebenfalls britische, Formation klingt ganz anders: Eine bislang nie gehörte Allianz aus Kommerz, Können und Kunst. Hier wirkt nichts angestrengt sondern auch in den avantgardistischsten Passagen spielerisch. Falls Musik noch eine Zukunft hat – hier ist sie!!!! Slowly Rolling Camera: Slowly Rolling Camera weiterlesen

Diazpora: Step Up

Diese CD ist wirklich Klasse! „Step Up“ , die siebte Langrille der Hamburger Formation Diazpora überzeugt mit einer munteren Mischung aus stampfenden Funkrhythmen, souligem R&B und auch wunderschönen Cocktailjazzballaden („Risin‘ High“). Man spürt fast den Schweiß, der einem den Rücken hinunter läuft, wenn die pumpenden Rhythmen von „Fake Off“ oder „Timbuktu“ aus den Lautsprechern knallen.