Kira Skov – Biografie

Kira Skov © Jasper Carlberg
Kira Skov © Jasper Carlberg
Geboren 1976. Die Dänin wird schon früh durch ihre Tante und einen Onkel an klassische Musik herangeführt. Mit etwa zehn, elf Jahren interessiert sie sich für Rockmusik. Sie lernt Gitarrespielen, beginnt aber recht bald auch mit dem Singen.

1993 geht sie nach England, später in die USA und gründet die Band Butterfly Species, mit der sie bis 1999 musiziert. Nach der Auflösung der Gruppe und ihrer Rückkehr nach Dänemark

2001 erhält sie ein Stipendium des dänischen Statens Kunstfond, das es ihr ermöglicht, sich auf die Musik zu konzentrieren. Sie schreibt und komponiert eigene Titel, sucht sich erneut Musiker. 2002 gibt sie ihr Debüt mit „Kira & The Kindred Spirits“. 2004 wird sie u.a. bekannt durch ein viel beachtetes Duett mit Lars H.U.G. auf dem Konzert anlässlich der Hochzeit des dänischen Kronprinzenpaares.

Bis 2007 bringt die Band drei Alben heraus, danach verfolgt Kira eine Solokarriere und verzichtet in der Folge bei allen Veröffentlichungen auf ihren Nachnamen. Sie erhält im gleichen Jahr in Dänemark einen Grammy als beste Sängerin. Später wird sie auch von den Lesern eines Musikmagazins ausgezeichnet.

Mit dem Bassisten Nicolai Munch Hansen verbindet sie privat und musikalisch auch in den folgenden Jahren vieles. Er tritt zunehmend auch als Co-Autor ihrer Songs auf.

Seit 2002 sind neun Alben der Kopenhagenerin zusammengekommen. Zum Teil wirkt Meisterproduzent John Parish daran mit, der ein Fan von Kira ist. Hunderte Konzerte sorgen in ihrem Heimatland und in Europa für weiteren Erfolg. 2011 erregt sie Aufsehen mit „Memories Of Days Gone By“ – ein Tribut an Billie Holiday. 2014 erscheint ihr jüngstes Album „When we were gentle“.

Sabine Meinert