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Hamburg: Jazz Open 2020

Copyright: Jazz Open

Wer ins Exil geht, ist eigentlich arm dran. Doch die diesjährigen Jazz Open in Hamburg werden im Exil weiterleben, wiederaufleben und – zum 25. Mal – Jazz-Erlebnisse bieten. Dazu kommt ein vierzehntägiges Jazz Open Special.

„Live-Jazz lebt wieder auf“ heißt es am 5. und 6. September beim „Jazz Open im Exil“. Je drei Konzerte in der Halle 424 im Oberhafen in Hamburg wird es geben – mit einer Stunde Pause für Umbau, Lüftung, Desinfektion, damit in diesen Zeiten Corona außen vor bleibt. Auf der Bühne: Pianist Vladislav Sendecki, Schlagzeugerin Christin Nedden, Saxophonist Leandro Saint-Hill, Bassistin Lisa Wulff und andere samt ihren Bands.

Maximal 60 Tickets für je 10 Euro werden verkauft. Der NDR schneidet aber wie immer die Konzerte mit und wird sie im Herbst/Winter 2020 ausstrahlen. Plus: Unter hamburg.stream sind die Konzerte als Live-Stream zu erleben.

Dazu kommt das Jazz Open Special: Vom 31. August bis 15. September geht ein Clubfestival mit Live-Konzerten und Streamings über die Bühne. 18 Konzerte soll es geben mit 69 Musikern und Musikerinnen an 12 verschiedenen Spielorten. Gäste wie Julie Silvera, Ken Norris, Frank Gratkowski und Cecilia Inés Martin demonstrieren die musikalische Vielfalt im Norden, dazu locken Namen wie Vincent Peirani und Mathieu Bordenave.

Das Jazzbüro Hamburg fördert die Veranstaltungen aus verbliebenen Produktionskosten für das Festival – ein zeichen der Kollegialität und Geschlossenheit nach außen, das den Clubs helfen soll. Dabei haben sich neue Konzepte zum Wiederaufleben der Live-Musik entwickelt heißt es. So entstand zum Beispiel eine Zusammenarbeit von Jazzfederation und Altonaer Fabrik, die nun zu Konzerten führte.

Gute Nachrichten, die Vorfreude machen!

Weitere Informationen unter: www. jazz-moves.de und www.jazzbuero-hamburg.de

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