Mit „Trip“ liefert Mike Stern seine typische Mischung von Post-Miles-Funk, Bebop, Bluesrock und Swing ab – nur dass die Musik diesmal von den Folgen eines schicksalhaften Tages im Sommer 2016 geprägt ist. Weiterlesen…
Unter dem Bandnamen „Hudson“ haben sich mit Jack DeJohnette, Larry Grenadier, John Medeski und John Scofield vier großmächtige Jazzmusker zusammengetan, die gern und oft andere Genres in ihr Spielt gemischt haben und in derselben Gegend leben: im Hudson-Tal.
Dieser Landstrich spielte schon eine zentrale Rolle im amerikanischen Unabhängigkeitskrieg. Später wurde er der bevorzugte Zufluchtsort vieler, die befürchteten, vom nur ein paar Autostunden entfernten Moloch New York City verschluckt zu werden – und nicht zuletzt liegt hier Woodstock, der berüchtigte Urschlamm der Hippies. Das Hudson River Valley ist also gleichermaßen Bestandteil des Gründungsmythos der USA und der Woodstock-Generation – und bis heute Hudson (Jack DeJohnette, Larry Grenadier, John Medeski, John Scofield): Hudson weiterlesen →
Ein Holzhaus irgendwo im Osten der USA aus starrer Adlerperspektive. Das Nachtlicht ist noch an. Tonspur: „Gute Nacht, John-Boy!“ – „Gute Nacht, Steve!“ – „Gute Nacht, Larry!“ – „Gute Nacht, John-Boy!“ – „Gute Nacht, Mama!“ Dolly Parton deckt Bill Stewart liebevoll zu. „Gute Nacht, John-Boy!“ – „Gute Nacht, Bill!“ Der Rezensent wacht schweißgebadet auf. John Scofield spielt Country. Muss das sein? John Scofield: Country For Old Men weiterlesen →
am Sonntag, den 16.10., ist AboutJazz auf einen neuen Server umgezogen. Bis Montag-Nachmittag ist es aus technischen Gründen leider zu Ausfällen gekommen. Wir hoffen auf Ihr Verständnis und glauben, dass die schnellere Auslieferung der Seiten Ihnen so viel Freude bereitet wie uns.
Bei diesem norddeutschen Sommer braucht man – zumal wenn man seine Steuererklärung noch zu erledigen hat – ein starkes Gegengift. Ich kann mich nur bei Susanne Alt bedanken, dass ich heiter durch die Wochen komme. Denn ihr neues Album „Saxify“ Susanne Alt: Saxify weiterlesen →
Hier spricht die Ausnahme-Saxofonistin Susanne Alt über einen Traum von Snoop Dogg, ihre Sehnsucht nach dem 32-Stunden-Tag und ihre Bühnenpanne mit einem Kleid. 15 Fragen an Susanne Alt weiterlesen →
Mit Craig Armstrong, Jill Scott, Max Mutzke, Sasha und Xavier Naidoo an seiner Seite kreiert der Trompeter Nils Wülker auf seinem neuen Album „Up“ seinen eigenen, vielschichtigen Entwurf von Crossover. Hier seine ebenso vielschichtigen Antworten auf unseren Fragebogen. 15 Fragen an: Nils Wülker weiterlesen →
Es sind diese kleinen Brüche und Verschiebungen, die Kleins Musik so ungeheuer reizvoll machen. Zum Beispiel in der Melodie des Titelstücks, die plötzlich verschoben wird, als habe sich der Pianist verspielt. Es gilt Brahms‘ Prinzip der ständigen Variation. Alles (Melodik, Harmonik, Rhythmik) ist einem Omer Klein: Fearless Friday weiterlesen →
Boogaloo-Jazz hat, wenn er denn gut ist, eine stark lakonische Note. Boogaloo Club-Chef Andi Kissenbeck beweist in seinen Antworten auf unsere Fragen, dass er nicht nur an der Schweineorgel höllisch groovt, sondern dass er auch eine Riesenportion Humor und Selbstironie zu bieten hat. 15 Fragen an Andi Kissenbeck weiterlesen →
Ein paar offene Dissonanzen über grollendem Bass, perkussive Pattern auf dem Flügel mit teils sordinierten Saiten, dann legt das Trio los mit scheinbar luftigem Latin-Fusion-Jazz und einer harmlos anmutenden Melodie. Damit eröffnet David Helbock das Feld, auf dem dieses Album spielt. David Helbock Trio: Aural Colors weiterlesen →
Seine Musik ist unerhört, eigenwillig, beziehungsreich, genial. Seine Virtuosität beschränkt sich mitnichten auf seine Fingerfertigkeit. In diversen no compromise clubs (David Helbock Trio, David Helbock’s Random/Control, dem Duo mit Simon Frick und nicht zuletzt solo) spielt er sein ganz eigenes Glasperlenspiel, entwickelt ein Universum, das nur er ganz versteht. Hier beantwortet er unsere profanen Fragen. 15 Fragen an David Helbock weiterlesen →
Alte Männer, die ihre Vergangenheit besuchen, werden ja gern mal sentimental. Schlimmer noch: Jazzer haben allgemein eine ausgeprägte Neigung, sehr sentimental zu werden. Doch keine Sorge: Bill Frisell wäre nicht Bill Frisell, wenn Bill Frisell: Guitar in the Space Age! weiterlesen →
Der französische Komponist und Pianist Jean-Marie Machado über Schmetterlingsseelen, den Fluch von Bewertungen und einen Lachanfall auf offener Bühne. 15 Fragen an Jean-Marie Machado weiterlesen →
Jean-Marie Machado, Wahlfranzose mit portugiesisch-italienischen Wurzeln, gehört zu denjenigen Musikern, die verschiedene Genres zu einem einzigartigen Personalstil verschmelzen. Als Pianist hat er sich zunächst in diversen Jazzformationen bewährt. Seit einigen Jahren bezieht er sich stärker auf Jean-Marie Machado: Media Luz weiterlesen →
Tipps und Kritisches zu CDs, Konzerten, Büchern und Musikern aus der Welt des Jazz
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