Dabei aber hängen sie die Zuhörer nicht ab. Ganz im Gegenteil: Furios springen sie durch die Genres, grasen alle möglichen und unmöglichen Inspirationsquellen ab. Drum and Bass ist viel dabei. Zwischendurch aber auch Play Bach auf Speed. Sie haben keine Scheu vor schlicht-schönen Motiven, einfachen Akkorden oder davor, Riffs auch mal eine Weile zu wiederholen. Ihr Sound ist überraschend fett. Und sie haben einen Drive, dem man sich kaum entziehen kann. Mit dieser teils explosiven Mischung rocken sie mühelos auch größere Hallen – und hauchen Bass and Drum neues Jazz-Leben ein.
Sven Sorgenfrey
Label: Enja (Soulfood)