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Dani Wilde: Juice Me Up

Dani Wilde - Juice Me UpAufdrehen. Lostanzen. Das ist nicht für alle Bluesalben typisch. Bei Dani Wildes drittem Solowerk bietet sich aber Bewegung an. Vom ersten Moment fährt einem der Schwung in die Füße, die unverkennbare Stimme ins Ohr. Ein knappes Dutzend Eigenkompositionen plus zwei Coverversionen hat die junge Musikerin eingespielt – und ihre Fans mit einem quietschbunten Cover irritiert. Kraft gepaart mit perlendem Esprit, jede Menge Verve und Unbekümmertheit, dazu ein Spritzer Soul und Melancholie. In den Texten versucht die Britin, nicht nur ihr ganz persönliches Schicksal, sondern auch gesellschaftliche Entwicklungen zu verarbeiten. Besonders intensiv ist das Hörerlebnis, wenn Wilde die Instrumentierung reduziert, den Worten und Klängen Raum gibt – samtig-vibrierend, dunkel und authentisch!
Sabine Meinert (11.3.2012)

Label: Ruf/In-akustik
Promovideo (Youtube)

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